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Gruppenbild Der Drei-Franken-Feuerwehren

Drei-Franken-Feuerwehrübung

Am Samstag den 07.03.2020 trafen sich die Feuerwehren aus Burghaslach, Geiselwind, Schlüsselfeld und Wachenroth zum Ausbildungstag „Technische Hilfeleistung“ am Feuerwehrgerätehaus in Burghaslach.

Bei dieser ganztätigen Übung begegneten sich Feuerwehren aus 3 Regierungsbezirken (Mittel-, Ober- und Unterfranken), aus 4 Landkreisen (Bamberg, Erlangen-Höchstadt, Kitzingen und Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim) und aus 4 zuständigen Leitstellengebieten (Ansbach, Bamberg, Nürnberg und Würzburg).

Das große Ziel dieses Tages war die gemeinsame Zusammenarbeit der Feuerwehren. Vor allem im Bereich der Technischen Hilfeleistung haben die Feuerwehren zusammen durch die zuständigen Autobahnabschnitte immer mehr miteinander zu tun. Für die vom Unfallgeschehen Betroffenen ist der reibungslose Ablauf an der Einsatzstelle entscheidend.

Zu Beginn des Tages wurden die Teilnehmer in drei gemischte Gruppen eingeteilt. Alle Beteiligten bearbeiteten gemeinsam die erste Station des Tages. Ein Patient musste dabei schonend durch eine Tunnelrettung über den Kofferraum befreit werden. Der Ablauf wurde im Anschluss Schritt für Schritt besprochen.

Danach arbeiteten drei Teams unterschiedliche Stationsaufgaben gruppenweise ab. Es wurden die Themen LKW-Unfall, PKW auf Dach (Rettung durch den Kofferraum) und PKW auf Seite (Rettung durch Kofferraum oder Klappen des Dachs) behandelt. An den Stationen wurden zuerst alle allgemeinen Fakten, vor allem die Absicherung und der Unterbau des PKWs, besprochen. Im Anschluss durfte jeder einmal „persönlich Hand anlegen“. Mittels akkubetriebener hydraulischer Rettungsgeräte wurde jeweils eine Erstöffnung für den inneren Retter, eine Versorgungsöffnung für den Rettungsdienst und eine Rettungsöffnung für die schnellstmögliche Versorgung der Verletzten erstellt. Nachdem die Teams die Rettung der Patientenpuppen erfolgreich meisterten, durften die Teilnehmer noch verschiedene Schnitte und Techniken an den PKWs ausprobieren.

Am Ende der Stationsausbildung führten die Teilnehmer dann nochmals gemeinsam die sogenannte „Oslo-Methode“ und die „Cracking the Egg-Methode“ durch. Damit sollte das Portfolio an Rettungsmaßnahmen bei den Teams erweitert werden.

Nach einem Tag intensiver Ausbildung im Bereich der Technischen Hilfeleistung konnten die Teilnehmer auf einen erfolgreichen und lernintensiven Tag zurückblicken. Die Wehren verbesserten ihre Zusammenarbeit und wuchsen zu effizienten Teams zusammen, die im Einsatzfall unkompliziert und professionell Unfallopfern helfen wollen. 

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