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Nepomukbrunnen in Geiselwind

Als ursprüngliches Entstehungsjahr des Marktbrunnens ist das Jahr 1753 angegeben. Während die barocke Figur des Brunnenheiligen, der Hl. Johannes Nepomuk, seit dieser Zeit den Marktplatz schmückt, hat sich der Brunnen samt Sockel bereits zweimal verändert. Die erste Ausführung aus Sandstein wies einen viereckigen Baukörper mit 2,50 m Breite und 3 m Höhe sowie einen viereckigen Brunnentrog an der Ostseite auf.

Fast 200 Jahre lang hatte der Marktbrunnen eine zentrale Bedeutung für die Bewohner. Die Bauern tränkten morgens und abends ihr Vieh, die Frauen benutzten trotz Hausbrunnen das gute, weiche Wasser, das aus einer Brunnenstube stammte, zum Waschen und Kochen. Später wurde der Brunnen für Gebrauchszwecke hinfällig.

1964 wurden von Bürgermeister Andreas Reinlein die Mittel für eine Umgestaltung gespendet. Der Brunnen erhielt nun eine runde Form und vier Rohrausläufe, der Hl. Nepomuk thronte mittig auf dem Sockel. Im Zuge der Dorferneuerung veränderte sich erneut die Gestaltung des Brunnens. Angelehnt an die ursprüngliche Formgebung erstrahlt der Brunnen seit 2011 wieder mit viereckigem Trog und viereckigem Baukörper, auf dem sich wiederum der Hl. Nepomuk erhebt.

Nepomukbrunnen in Geiselwind
Marktplatz
96160 Geiselwind
Deutschland
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